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1970 – Oberbauerschaft wird eigene Kirchengemeinde (bis 2017)

Ereignis-Datum: 27. Mai 1970

Oberbauerschaft gehörte seinerzeit zum Kirchspiel Lübbecke und wurde 1832 aus dem seinerzeit aufgelösten Kreis Bünde in den Kreis Lübbecke eingegliedert. Bis zum Bau der Kirche im Jahre 1898 besuchten die Einwohner die Gottesdienste in der Lübbecker St. Andreaskirche; ein Waldweg nach Lübbecke, der alte bzw. neue Kirchweg und eine eigene Eingangstür sowie eigenes Gestühl in der St. Andreaskirche zu Lübbecke bezeugen noch heute diese historische Besonderheit.

 

Seit 1698 gab es im Bereich Beendorf eine Kapelle, in der bis zur Errichtung der Schule auch Unterricht stattfand. Die Zugehörigkeit zur Kirchengemeinde Lübbecke bestand bis 1969, bevor Oberbauerschaft 1970 selbstständige Kirchengemeinde innerhalb des Kirchenkreises Lübbecke wurde. Einen Friedhof in Beendorf gibt es seit 1839; bis zu diesem Zeitpunkt wurden die Toten auf dem Kirchhof der Lübbecker St. Andreaskirche beerdigt.

 

Mit der Anlegung des heutigen Lübbecker Friedhofes im Jahre 1837 haben dort einige Niedringhauser Höfe einen eigenen Friedhofsteil erworben, der bis zur heutigen Zeit genutzt wird. Seit 1956 gibt es auch im Bereich Niedringhausen einen weiteren Friedhof. Die Zugehörigkeit zu Lübbecke wird auch heute noch durch die Tatsache deutlich, dass die überwiegende Bevölkerung von Oberbauerschaft der Telefonvorwahl von Lübbecke zugeordnet ist. 

Seit 2017 ist Oberbauerschaft Teil der Kirchengemeinde Hüllhorst-Oberbauerschaft.

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