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Oberbauerschaft, das Dorf mit den guten Nachrichten!

Ist Weihnachten etwa schon vorbei??
Ich habe doch noch einen Wunsch:

Oberbauerschaft, das Dorf mit den guten Nachrichten!“

Wäre das nicht eine Meldung? Schlechte Nachrichten übernehmen schon zur Genüge die offiziellen Medien. Und wir sind oft ebenso schnell, Schlimmes, Schlechtes, Skandalöses weiter zu erzählen zu posten …

Vielleicht besser so:
Da ist bei einer Weihnachtsfeier in der Tagespflege ein nahezu tauber Herr so traurig, dass er die Weihnachtslieder und die Flöte nicht mehr hören kann. Ganz behutsam nähert sich eine Pflegekraft, nimmt den Mann liebevoll in die Arme, zeigt die Textstelle, die gerade gesungen wird und tröstet den Mann bis zum Ende des Liedes.

Oder:
In der langen Schlange am Brottresen beim Bäcker war ich endlich fast dran. Die junge Frau vor mir wollte genau das (letzte) Brot von der Sorte kaufen, das ich haben wollte. Das rutschte mir natürlich laut genug raus! Die junge Frau drehte sich zu mir um und meinte freundlich, sie würde auch anderes Brot gerne essen. Ich könne gerne das von ihr ursprünglich verlangte Brot haben.

Beide Begebenheiten könnte man auch anders erzählen mit „Störung der Weihnachtsfeier!“ oder „viel zu wenig Verkäuferinnen beim Bäcker!“
Aber macht es uns glücklicher? Das erzählte Gute kann anstecken, es nach zu machen, kann noch einmal froh machen, wenn man es selber erzählt.
Und wenn wir mal wieder Skandalöses über Verkehrsteilnehmer, Erschreckendes über Nachbarn, Übelstes aus der Politik weiter erzählen wollen: kurz innehalten und sich fragen: Wozu will ich das eigentlich erzählen??

Also: Jeder kann mitwirken! Jeder kann das ohne Aufwand tun! Jeder kann sich selbst daran bereichern, am Glück! Und die Welt ein wenig besser machen!

„2025 wird Oberbauerschaft das Dorf der Guten Nachrichten“

Ich freu mich drauf!!
Wolfgang Fischer

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