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Weihnachtsbrief der Kirchengemeinde

Und der Engel sprach: „Fürchtet Euch nicht! Siehe, ich verkündige Euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus!“ (Lukas 2,10+11)

Dieses Jahr war für uns alle nicht leicht. Und nun können wir aufgrund der hohen Zahlen von Erkrankten auch die Gottesdienste an Heiligabend und Weihnachten nicht feiern. Darüber sind wir sehr traurig!

Aber ist am Heiligen Abend nicht der zu uns gekommen, der mitten in die dunkle Nacht Licht und Hoffnung gebracht hat?

Lesen Sie seine Geschichte, die wir angefügt haben (Lukas 2)!

Sie erzählt vom Jubel der Engel und der Begeisterung der Hirten. Bevor Sie das tun, können Sie sich eine Tasse Tee kochen und eine Kerze anzünden. In der Familie könnte jemand die Rolle des Erzählers übernehmen, eine andere die des Engels und der nächste die eines Hirten … Lassen Sie die Geschichte lebendig werden, die sich da ereignet hat, in der Stadt Davids, in Bethlehem …

Die Geschichte, die doch so große Kreise gezogen hat, dass sie uns noch heute berührt. Auch in diesem Jahr wird es Weihnachten und wir spüren: Es gibt Hoffnung! Denn uns ist heute der Heiland geboren! Er kommt zu uns an jedem Tag in unserem Leben.

Auch wenn wir dieses Jahr an Weihnachten nicht zusammen sein können, sind wir doch im Gedanken beieinander.

Wir hoffen, dass Sie sich trotz aller Verzichte auf Weihnachten freuen!

Wir laden Sie dazu ein, sich den Gottesdienst anzusehen, den wir für Sie vorbereitet haben. Sie finden ihn am 24.12. auf YouTube unter „Filmhütte – Weihnachtsgottesdienst 2020 Hüllhorst“.

Wir wünschen Ihnen gesegnete Weihnachten. Möge der Glaube an Gott Sie so stärken, dass Sie zuversichtlich in die Zukunft schauen!

Herzlichst

Ihre Pastoren

Kristina Laabs, Jens Weber und Reinhard Ellsel

 

Jesu Geburt

21Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.

3Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.

4Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. 6Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

8Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.

10Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 12Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. 13Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: 14Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

15Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. 16Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. 19Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 20Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

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