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Schätze aus der Chronikgruppe: Zigarrenfabrik Sträter-Ostern vor 88 Jahren

Wilhelm Sträter (1887-1962) aus Oberbauerschaft erlernte nach der Schulentlassung die Zigarrenmacherei und erbaute 1923 ein kleines Fabrikgebäude (heute Winkelweg). Er richtete seine Zigarrenfabrik als Filialbetrieb ein und leitete sie bis zur Erreichung der Altersgrenze.  Sein Sohn Wilhelm (1918-2005) übernahm die Zigarrenfabrik nachdem er aus der Kriegsgefangenschaft heim gekehrt war. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Zigarrenindustrie immer mehr zurück. Das Fabrikgebäude wurde zu einem Wohnhaus umgebaut.

Die jungen Zigarrenarbeiter: Willi Struckmeier (1919-1988), Willi Alhorn (1917-2003), Willi Heidenreich (1919-1990)
Die Arbeiter an der Fabrik
Die Belegschaft Mitte der 30er Jahre

 

Aus den Arbeitern in der Fabrik ging im Herbst 1930 sogar eine Musikkapelle hervor. Der sogenannte „Hexenclub“ währte aber nur drei Jahre. Im Mai 1933 wurde er aufgelöst. Dazu gibt es ein Foto von Ostern 1932, wie im Titelbild zusehen.

Stehend von links: Franz Weißhuhn, Erwin Hellmann, Paul Heimsath, Karl Struckmeier, Heinrich Sieker, Heinrich Gerling

Sitzend von links: Willi Fründ, Willi Kleffmann, Hermann Sträter

 

Eure Chronikgruppe: Christine Honermeyer und Dirk Oermann

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